Herzlich Willkommen im Endoprothetikzentrum
Beweglichkeit zurückgewinnen
Um die Beweglichkeit zu erhalten oder zurückzugewinnen kann bei fortgeschrittener Arthrose der großen Gelenke wie Hüfte und Knie ein künstliches Gelenk helfen. Ist der Gelenkverschleiß (Arthrose) weit fortgeschritten kommt es häufig zu Schmerzen und abnehmender Beweglichkeit. Künstliche Gelenke, sogenannte Endoprothesen, werden dann eingesetzt, wenn konservative Methoden wie Physiotherapie und Medikamente nicht mehr ausreichen. Im Endoprothetikzentrum der medius KLINIK OSTFILDERN-RUIT werden Patienten mit fortgeschrittener Arthrose von einem Team aus Spezialisten ausführlich untersucht, beraten und behandelt.
Der neue Leiter des Endoprothetikzentrums, Dr. Rudolf Hipp, ist ein ausgewiesener Experte sowohl für die Primärimplantation von Knie- und Hüftgelenken als auch für die Revisionsendoprothetik von Knie- und Hüftprothesen, also für Eingriffe an bereits bestehenden Prothesen, und für die septische Gelenkchirurgie. Dr. Hipp ist bereits seit 2015 als Leitender Oberarzt an der Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie tätig.
Hüfte am häufigsten betroffen
Hüftgelenksarthrose gehört zu den häufigsten Arthrosen. Die endoprothetische Versorgung dieses Gelenkes ist mit rund 250 Eingriffen pro Jahr ein Schwerpunkt des Endoprothetikzentrums. Diese Operation wird routinemäßig minimal-invasiv durchgeführt. Dies schont die für die spätere Funktion der Prothese wichtigen Muskeln. Für die Patienten bedeutet das in der Regel eine schnellere Rehabilitation und weniger Schmerzen.
Breites Leistungsspektrum
Darüber hinaus bietet das Endoprothetikzentrum ein breites Leistungsspektrum und verfügt über große Routine bei den jeweiligen Eingriffen. Zum Versorgungskatalog zählen unter anderem digitale OP-Planung und computernavigierte Implantation von Knieprothesen, Prothesen-Wechsel-Operationen an Hüfte und Knie sowie weiterführende diagnostische Verfahren zur Klärung von Problemen im Zusammenhang mit Endoprothesen. Ebenfalls zum Portfolio des Zentrums zählen gewebeschonende Zugangsverfahren sowie zementlose und zementierte Verankerungstechniken. Bildgebende Verfahren, wie Computertomografie, Skelettszintigraphie oder Positronen-Emissions-Tomographie werden – wenn notwendig – zur Diagnostik eingesetzt.
Ein umfassendes physiotherapeutisches Angebot im Vitalcenter an der medius KLINIK, sowohl in der Vorbereitung als auch in der Nachbehandlung endoprothetischer Eingriffe, ergänzt das Behandlungsangebot und trägt zum Behandlungserfolg bei.
Das Team des Endoprothetikzentrums
- Sektionsleitung Endoprothetik
Dr. med. Rudolf Hipp
- Oberarzt
Günter Grimm
- Fachärztin
Dr. med. Christine Kappelmann