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Radiochemotherapie

Als Radiochemotherapie bezeichnet man die Kombination aus Bestrahlung und Chemotherapie zur Behandlung eines bösartigen Tumors. Diese Kombination kann bedeuten, dass man Chemotherapie und Strahlentherapie nacheinander verabreicht, sog. sequentielle Therapie. Beispiel: Brustkrebs. Nach der OP wird zuerst die komplette Chemotherapie über 3 – 4 Monate verabreicht und im Anschluss erfolgt die Strahlentherapie.
Viele Tumoren werden aber auch gleichzeitig mit Bestrahlung und Chemotherapie behandelt, sog. simultane Therapie. Beispiel: Enddarmkrebs, Gebärmutterhalskrebs oder auch HNO-Tumoren und Lungenkrebs.

Warum behandelt man mit beiden Therapieformen gleichzeitig ?
Je nach Ausgangssituation möchte man sich die Vorteile aus beiden Therapieformen zu Nutze machen:

  • räumliche Kooperation
    Bestrahlung zur lokoregionären Tumorkontrolle am Ort des Geschehens
    Chemotherapie zur Metastasenbekämpfung
    sequentielle Therapie: Brustkrebs, kleinzelliger Lungentumor
  • lokale Wirkungsverstärkung
    Chemotherapie verstärkt den lokalen Effekt
    der Strahlentherapie
    simultane Therapie: HNO-Tumoren, Gebärmutterhalskrebs
    Speiseröhrentumor, Harnblasentumor, Analkarzinom …

Radiochemotherapie

Als Radiochemotherapie bezeichnet man die Kombination aus Bestrahlung und Chemotherapie zur Behandlung eines bösartigen Tumors. Diese Kombination kann bedeuten, dass man Chemotherapie und Strahlentherapie nacheinander verabreicht, sog. sequentielle Therapie. Beispiel: Brustkrebs. Nach der OP wird zuerst die komplette Chemotherapie über 3 – 4 Monate verabreicht und im Anschluss erfolgt die Strahlentherapie
Viele Tumoren werden aber auch gleichzeitig mit Bestrahlung und Chemotherapie behandelt, sog. simultane Therapie. Beispiel: Enddarmkrebs, Gebärmutterhalskrebs oder auch HNO-Tumoren und Lungenkrebs.
Warum behandelt man mit beiden Therapieformen gleichzeitig ?
Je nach Ausgangssituation möchte man sich die Vorteile aus beiden Therapieformen zu Nutze machen:

  • räumliche Kooperation

Bestrahlung zur lokoregionären Tumorkontrolle am Ort des Geschehens
Chemotherapie zur Metastasenbekämpfung

  • lokale Wirkungsverstärkung

Chemotherapie verstärkt den lokalen Effekt
der Strahlentherapie und erhöht so die Heilungschancen

Besonders bei Behandlungskonzepten, die eine Operation ersetzen und ein Organ in seiner Funktion erhalten sollen, lohnt es sich durch die Kombination beider Therapien den Erfolg der Behandlung zu steigern um den Organerhalt auch wirklich durchführen zu können ohne die gesunden Nachbargewebe zu stark zu belasten oder Abstriche beim Therapieerfolg zu machen.
Natürlich werden im Vorfeld Untersuchungen des Blutbildes und der Funktionsfähigkeit von Herz und Niere gemacht um abzuklären, dass der Patient die Kombination der Chemotherapie mit der Bestrahlung auch verträgt. Ziel soll es sein das beste Ergebnis für den Patienten zu erreichen und nicht einfach soviel Therapie wie möglich zu geben.
Eine simultane Chemotherapie wird selbstverständlich durch uns durchgeführt. Das kann entweder auf unserer Bettenstation erfolgen oder auch in unserer onkologischen Ambulanz.

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