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Harnblasenkarzinom

In Deutschland gibt es jährlich ca. 16 000 Neuerkrankungen im Jahr, wobei Männer gut doppelt so häufig betroffen sind, wie Frauen. Bei oberflächlichen Tumoren reicht oft die „Ausschälung“ der Blasenschleimhaut durch den Urologen aus. Bei aggressiveren Tumoren muß durch Einspritzen eines Medikamentes nachbehandelt werden. Wenn die Blasenmuskulatur durch den Tumor infiltriert wird oder die Tumorzellen besonders aggressiv sind, dann bleibt nur noch die operative Entfernung der Blase als Behandlungsoption übrig. Die simultane Radiochemotherapie ist eine Alternative, die gleiche Überlebensraten wie die Operation bietet, aber die Chance für einen Organerhalt hat.

Link Radiochemotherapie

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