medius LINIK RUIT

Menu

Herzmuskelerkrankungen und erworbene Herzklappenerkrankungen

Herzmuskelerkrankungen sind oft schwierig zu erkennen und zu unterscheiden. Doch wie immer sind eine sorgfältige Anamnese und körperliche Untersuchung die Basis für die weiteren Schritte.

Modernste Untersuchungsverfahren, von der Echokardiographie über die kardiale Magnetresonanztomographie bis hin zur feingeweblichen Untersuchung einer Herzmuskelprobe („Myokardbiopsie“) müssen oft gemeinsam ein Gesamtbild ergeben, das eine zielgerichtete Therapie ermöglicht.

Alle Diagnoseverfahren werden an der medius KLINIK OSTFILDERN-RUIT angeboten. Zur Analyse der von uns gewonnen Herzmuskelproben arbeiten wir mit der Abteilung für molekulare Pathologie (Direktor: Prof. Dr.. med. Kandolf) am Universitätsklinikum Tübingen zusammen.

Auch auf dem Gebiet der erworbenen Herzklappenerkrankungen ist ein interdisziplinärer Austausch zum Wohle unserer Patienten unerlässlich. Verengungen der Aortenklappe zum Beispiel sind bereits jetzt schon die häufigsten erworbenen Herzfehler. Da sie eine Erkrankung des höheren Lebensalters darstellen, werden sie in den nächsten Jahren aber noch dramatisch zunehmen.

Die Therapie der Wahl ist eine Herzoperation mit Reparatur oder Ersatz der erkrankten Herzklappe. Hier arbeiten wir partnerschaftlich mit den herzchirurgischen Kliniken in Tübingen und Stuttgart zusammen und stehen in besonders enger Partnerschaft mit der herzchirurgischen Klinik des Robert-Bosch Krankenhauses Stuttgart.

Regelmäßg treffen wir uns im interdisziplinären kardiologisch/kardiochirurgischen Herzteam, um gemeinsam Fälle zu besprechen und eine Strategie für unsere Patienten im Konsens festzulegen.

In den letzten Jahren hat die Methode des katheterinterventionellen Herzklappenersatzes es möglich gemacht, auch Patienten zu behandeln, die keine herkömmliche Operation mehr bekommen können. Durch die sehr schonende Methode, über die Leistengefäße mit Kathetertechniken eine Herzklappe einzusetzen, ist es möglich geworden, auch sehr kranken und alten Patienten eine Perspektive zu geben.

Hier arbeitet unsere Klinik für Kardiologie und Kreislauferkrankungen sehr eng mit der Universitätsklinik Tübingen (Medizinische Klinik III, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Gawaz) zusammen. So ist es möglich, dass Chefarzt Prof. Dr. Herdeg persönlich zusammen mit den Tübinger Kollegen die eigenen Patienten mit diesem neuen Verfahren behandeln kann.
 

nach oben

Open Popup