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Halsschlagaderchirurgie/ Carotisstenting

Verengungen an den Halsschlagadern und den das Gehirn versorgenden Arterien sind eine ernste Bedrohung hinsichtlich des Erleidens eines Schlaganfalls nicht nur durch den drohenden Gefäßverschluss, sondern vor allem durch Partikel, die durch den Blutstrom von der Oberfläche dieser Gefäßengstellen („Plaques“) abgerissen und in Hirnarterien verschleppt werden und diese „verstopfen“.
Chirurgische Eingriffe an den Halsschlagadern („Carotischirurgie“) haben sich am Paracelsus-Krankenhaus Ruit in den letzten Jahren zu einem Schwerpunkt entwickelt, die Klinik nimmt hier am Qualitätssicherungsprogramm der Bundes- und Landesärztekammer teil. Die Klinik kann hier in den letzten Jahren auf einen sehr guten Qualitätsstandard verweisen mit niederster Komplikationsrate und einer jährlich steigenden und großen Zahl therapierter Patienten und liegt hier im Bereich großer Kliniken.

  • Es kommen verschiedene Operationstechniken (Erweiterungsverfahren, Patchtechniken, Ausschälplastiken, Bypassverfahren) zum Einsatz.
  • Viele dieser Operationen werden heute in Lokalanästhesie (ohne Narkose) durchgeführt.
  • Unter Berücksichtigung der individuellen Situation, des lokalen Befundes an der Halsschlagader und des Risikoprofil des Patienten wird auch die sogenannte endovaskuläre Methode (Aufdehnung der Engstelle mit Ballon und Implantation eines Stents) angeboten. Diese Eingriffe werden in Kooperation mit dem Karl-Olga Krankenhaus Stuttgart durchgeführt.
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Gefäßchirurgie

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