Wirbelkörperbruch
Unfälle im Freizeitbereich (Skifahren, Radfahren, Fitness) führen auch bei jüngeren Patienten zu schmerzhaften Wirbelkörperbrüchen. Je nach Ausmaß des Wirbelkörperbruches sind hier zum Teil auch schonende minimalinvasive operative Behandlungsverfahren möglich. Bei der perkutanen Instrumentierung von Wirbelkörperbrüchen werden zum Implantieren von Schrauben und Stäben nur kleine Stichinzisionen nötig, um eine gute Stabilisierung des gebrochenen Wirbelsäulenanteils zu gewährleisten. Die nur kurzen Hauteinschnitte bedeuten einen geringeren Wundschmerz nach der Operation, führen zu einer schnelleren Wundheilung und verringern das Operationsrisiko sowie die stationäre Behandlungsdauer.