Vor jeder geplanten Operation ist ein Besuch in der ambulanten Sprechstunde vorgesehen. In dem ausführlichen und persönlichen Gespräch mit dem behandelnden Chefarzt oder Oberarzt werden die bisherigen Befunde und die Operation besprochen. Bei diesem Gespräch haben Sie außerdem die Möglichkeit, den Termin für Ihre Operation zu vereinbaren.

Den Termin für die Sprechstunde vereinbaren Sie bitte mit dem Sekretariat des Chefarztes der jeweiligen Fachabteilung. Die Kontaktdaten finden Sie auf den folgenden Klinikseiten. 

• Allgemeine und Viszeralchirurgie
• Gefäßchirurgie
• Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie
• Unfall- und Orthopädische Chirurgie
• Wirbelsäulenchirurgie

Das PSC-Team vereinbart nach dem Beratungsgespräch in der Sprechstunde zusammen mit dem behandelnden Arzt den Operationstermin, der sich möglichst an den Wünschen des Patienten orientiert.

Bei Termin für die Operationsvorbereitung sorgen das PSC-Team und der Arzt dafür, dass alle für die Operationen nötigen Daten erhoben werden und notwendige Untersuchungen wie etwa Laborabnahme, EKG oder Röntgen erfolgen. Der Allgemein- und Gesundheitszustand des Patienten wird auf Risiken überprüft. Alle eventuell benötigten Voruntersuchungen erreicht der Patient auf kurzem Wege. Für diesen Termin sollten Sie sich circa 3 Stunden Zeit nehmen.

Bitte bringen Sie zur OP-Vorbereitung folgende Unterlagen mit:

• aktuelle Befunde
• Aufklärungsformular
• vorhandene Röntgenbilder
• ausgefüllter Narkosefragebogen
• vorhandene MRT-Bilder und Befunde
• Einweisungsschein vom Hausarzt (gültiges Quartal)
• aktuelle Medikamentenliste 
• Diabetiker: aktueller Langzeitzuckerwert (HBA1c)

Hinweis: Sprechen Sie Ihre Dauermedikation bitte mindestens 7 Tage vor der geplanten Operation mit Ihrem Hausarzt ab. Unter Umständen sind Medikamente ab- bzw. umzusetzen.

Einen Werktag vor der Operation werden Sie von uns informiert, zu welchem Zeitpunkt wir Sie am Tag des Eingriffs in unserer Klinik erwarten. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie telefonisch erreichbar sind. Sollte bis 17.00 Uhr kein Anruf bei Ihnen eingegangen sein, können Sie unter der folgenden Telefonnummer 07022 / 78-26038 (OP-Vorbereitungsstation) nachfragen.

Über die Nüchternheit und über die Einnahme Ihrer Medikamente am Tag der Operation klärt Sie der Narkosearzt am Termin zur OP-Vorbereitung auf. 
Für einen Eingriff in lokaler Betäubung ohne vorheriges Narkosearztgespräch haben Sie keine Einschränkungen und können bis zur Operation essen und trinken.

Das PSC-Team ist auch für die Vorbereitung der Operationen die zentrale Anlaufstelle.

• Es nimmt den Patienten am Tag der Operation oder – wenn nötig – am Vortag in Empfang.
• Alle wichtigen Daten liegen bereits vor, wenn der Patient auf seiner Station ankommt.
   

Das PSC-Team betreut die Patienten, sofern nötig, auch nach dem Eingriff weiter, etwa bei komplizierten Verbänden und bei der Wundheilung.
Professionelle Verbandstechniken sind für die Mitarbeitenden des PSC selbstverständlich, die zum Großteil als Wundmanager ausgebildet sind.

Bitte bringen Sie für Termine in den medius Kliniken Zeit mit. In einer Akutklinik wie unserer, kann es immer wieder zu unvorhergesehenen Zwischenfällen kommen, die dafür sorgen, dass sich Ihr Termin verzögern kann:

• Verzögerungen in der Patientenaufnahme
• In Notfällen der unerwartete Abruf des Chef-oder Oberarztes in den OP
• Wartezeiten in der Radiologie, da diese Abteilung auch die Notaufnahme mitversorgt 

Bitte bringen Sie sich gerne ein Buch oder eine Lektüre mit, um mögliche längere Wartezeiten zu überbrücken.

Die hauseigene Caféteria bietet während den Öffnungszeiten Getränke und Snacks an. Außerdem stehen Ihnen Getränke- und Snackautomaten vor der Caféteria zur Verfügung.

Uns ist viel daran gelegen, dass Ihre bevorstehende Operation gut vorbereitet ist und Risikofaktoren ausgeschlossen bzw. minimiert werden. Deshalb fragen wir Sie, ob Sie in den letzten Wochen „infektfrei“ waren.

Dazu zählen wir Infektionskrankheiten wie Husten, Schnupfen, Fieber oder Bronchitis, Durchfallerkrankungen, Infekte an der Hautoberfläche, Blasen- und Harnwegsentzüdungen, sowie Zahnbehandlungen z.B. eine Wurzelbehandlung, Entfernungen von Zähnen oder eine akute Zahnfleischentzündung.
Auch die Einnahme von Antibiotika in den vergangenen Wochen ist für uns relevant.

Sie werden einen Werktag vor Ihrem Eingriff telefonisch über den Zeitpunkt Ihres Erscheinens am OP-Tag informiert.

Stellen Sie bitte sicher, dass Sie an diesem Tag in jedem Fall telefonisch erreichbar sind. Gerne nehmen wir auch Ihre Mobilnummer auf, um Sie flexibler zu machen.

Sollte bis 17.00 Uhr kein Anruf bei Ihnen eingegangen sein, können Sie unter der folgenden Telefonnummer 07022 / 78-26038 (OP-Vorbereitungsstation) nachfragen.

Bitte melden Sie sich am Tag der Operation im Patienten-Service-Center an.

Es gibt Eingriffe, die wir einen Tag vor der Operation stationär aufnehmen. In diesem Fall informieren wir Sie über den Zeitpunkt des Erscheinens bereits in der Sprechstunde oder über das Sekretariat.

Für Eingriffe,die einen stationären Aufenthalt erforderlich machen oder über die stationäre Abrechnungsschiene laufen, benötigen wir bei Ihrem Termin zur OP-Vorbereitung eine „Verordnung für Krankenhausbehandlung“, auch Einweisungsschein für stationäre Behandlung genannt.

Diesen erhalten Sie vorab bei Ihrem Hausarzt.

• vorhandene Röntgenbilder
• vorhandene MRT-Bilder und Befunde
• aktuelle Befunde wenn gefordert vom HNO-Arzt / Kardiologen / o.a. Arzt
• aktuelle Medikamentenliste vom Hausarzt
• Aufklärungsformular über die Operation
• ausgefüllter Narkosefragebogen
• Verordnung von Krankenhausbehandlung / Einweisung (gültiges Quartal) von Ihrem Hausarzt
• Diabetiker bringen bitte einen aktueller HBA1C Wert (letzte Abnahme max. 3 Monate)

• Utensilien zur Körperpflege
• feste Hausschuhe / Turnschuhe
• ggf. Bademantel / Morgenmantel
• ggf. Badeanzug / Badehose
• Hilfsmittel (beispielsweise vorhandene Gehhilfe, Hörhilfe, Sehhilfe)

Bringen Sie bitte möglichst keine Wertgegenstände und größere Geldbeträge in die Klinik