medius KLINIK NÜRTINGEN

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Hybrid-Operationssaal

Innovativ und präzise: Der Hybrid-OP verändert die Chirurgie

Die medius KLINIK NÜRTINGEN verfügt über einen hochmodernen Hybrid-Operationssaal. Der neuartige OP setzt medizinische Standards, in dem er traditionelle chirurgische Verfahren mit hochmoderner Bildgebungstechnologie vereint. Diese Kombination ist ein Novum und einzigartig in der Region.  

Hochpräzise Bildgebung bei geringer Strahlenbelastung

Der Hybrid-OP ist weit mehr als nur ein herkömmlicher Operationssaal. Sein herausragendes Ausstattungsmerkmal: Durch die feste Verbindung von Operationstisch und beweglicher Röntgeneinheit fungiert erauch als High-Tech-Bildgebungszentrum. So können Ärztinnen und Ärzte am selben Ort diagnostizieren und behandeln. Dieser vereinte Ansatz ermöglicht es den Medizinern, während des Eingriffs vor Ort in Echtzeit über hochauflösende Röntgengeräte, Computertomographen (CT) und Magnetresonanztomographen (MRT) Aufnahmen des Körpers zu betrachten und sofortige, präzise Diagnosen zu stellen. Komplexe Eingriffe, die früher große Risiken bargen, können dank der präzisen Bildgebung und der Möglichkeit, Veränderungen in Echtzeit zu beobachten, sicherer und effektiver durchgeführt werden. Dies bedeutet in der Regel kürzere Operationszeiten, weniger Risiken für den Patienten und eine schnellere Genesung.

Patientinnen und Patienten profitieren sehr von der neuen Technik. Durch die Beschleunigung von Diagnose und Therapie verkürzen sich die Eingriffszeiten. Die im Hybrid-OP minimal-invasiv durchgeführten Eingriffe sind wesentlich schonender. Die Patienten erholen sich schneller als von herkömmlichen Eingriffen und haben meist eine kürzere Verweildauer im Krankenhaus.

Präzise erkennen, wo Hand angelegt werden muss

Das Team der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin unter der Leitung von Chefarzt Dr. Christoph Lutz nutzt die Vorteile des Hybrid-Operationssaals für alle interventionellen Eingriffe. Die Abteilung behandelt unter anderem operativ Blutgefäße, löst Gefäßverengungen auf. Bei der Behandlung eines Aneurysmas beispielsweise positioniert der Gefäßchirurg im Hybrid-OP den Stentgraft – ein mit Kunststoff ummanteltes Drahtgeflecht - unter Röntgendurchleuchtung an der geschädigten Stelle der Schlagader. Im Hybrid-OP ist dabei die Strahlenbelastung im Vergleich zu sonst üblichen mobilen Röntgengeräten wesentlich geringer.

Damit das OP-Team den Schwarz-Weiß-Kontakt der Röntgenbilder leichter auswerten kann, ist der ganze OP-Saal während der Behandlung in grünes Licht getaucht. 

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