Station für Abhängigkeitserkrankungen
Ein abruptes Beenden eines vorher regelmäßigen Konsums von Drogen und Alkohol (sogenannter „kalter Entzug“) birgt große Gefahren und Risiken. Neben den sehr unangenehmen Entzugserscheinungen kann es zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Deshalb wird von einem selbst durchgeführten Entzug dringend abgeraten. Stattdessen sollte dieser überwacht und kontrolliert in einem Krankenhaus erfolgen.
Das kompetente und freundliche Team der störungsspezifischen Station für Abhängigkeitserkrankungen der medius KLINIK KIRCHHEIM steht Ihnen beim Aufbau eines suchtmittelfreien Lebens zur Seite.
Für folgende Abhängigkeiten bietet die Station für Abhängigkeitserkrankungen klinische und qualifizierte Entzugsbehandlungen (21 Tage) für:
- Alkoholabhängigkeit
- THC-Abhängigkeit (bei THC nur mit Kostenübernahme der KV)
- Medikamentenabhängigkeit/ Sedativa/Hypnotika
- Opiatabhängigkeit
- Amphetamin/Kokainabhängigkeit
- Störungen durch Halluzinogene und flüchtige Lösungsmittel
- Störungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum sonstiger psychotroper Substanzen
Dabei umfasst die körperliche Entgiftung die ärztliche Behandlung von schweren Alkohol- oder Drogenvergiftungen (Intoxikationen) sowie von körperlichen Entzugssymptomen. Wir haben im Blick, dass lebenswichtige Herz-/Kreislauffunktionen und Komplikationen (z.B. epileptische Anfälle oder Verwirrtheitszustände) vermieden und die Entzugserscheinungen reduziert werden.
Die qualifizierte Entzugsbehandlung, beinhaltet eine suchtpsychiatrische bzw. suchtmedizinische Akutbehandlung, die über die reine körperliche Entgiftung hinausgeht.