medius KLINIKEN KIRCHHEIM, RUIT und NÜRTINGEN

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Belastungsstörungen

Außergewöhnliche, extrem belastende Ereignisse wie zum Beispiel Naturkatastrophen, Unfälle oder das Erleben einer Gewalttat, können Belastungsstörungen zur Folge haben. Ebenso wie unangenehme Erlebnisse, die häufig auftreten. Dabei wird unterschieden zwischen

  • akuten Belastungsreaktionen und
  • langwierigen posttraumatischen Belastungsstörungen.

Akute Belastungsreaktionen treten direkt nach dem traumatisierenden Ereignis auf und klingen nach einiger Zeit wieder ab. Mögliche Symptome sind

  • ständige Angststörungen mit vegetativer Erregung
  • Beschwerden im Brust- und Bauchraum
  • Schwindel
  • abnorme oder verfremdete Wahrnehmungen der Realität
  • Anspannung oder auch
  • der soziale Rückzug.

Ein typisches Beispiel für eine akute Belastungsreaktion ist der Nervenzusammenbruch.

Posttraumatische Belastungsreaktionen können kurz nach dem Ereignis, aber auch erst Jahre später auftreten. Typisch ist, dass Betroffene die belastende Situation aufgrund von Schlüsselreizen immer wieder erleben – sei es in Angstträumen oder als Flashbacks. Betroffene vermeiden daher Situationen, die sie an das Trauma erinnern, und schränken sich dadurch oft stark ein. Manchmal bestehen aber auch Amnesien bezüglich des Traumas. Weitere Kennzeichen sind psychische Sensitivität (Überempfindlichkeit, leichte Reizbarkeit) und Erregung.

Aufnahme

Die Aufnahme von Patientinnen und Patienten an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der medius Kliniken läuft über das Case Management.

Case Management

Weitere Informationen

 

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