Zentrale Notaufnahme (ZNA)
Im Notfall sind wir immer für Sie da!
Die Zentrale Notaufnahme ist rund um die Uhr besetzt:
Wir sind im Notfall immer für Sie da – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Im Notfall können Sie sich auf uns verlassen
Ein medizinischer Notfall stellt für unsere Patientinnen und Patienten eine außergewöhnliche Situation dar.
Meist kommt es unerwartet zur Notfallsituation und so erfolgt auch die Vorstellung in der Zentralen Notaufnahme der medius KLINIK NÜRTINGEN meist ungeplant. Notfälle kommen zu jeder Tages- und Nachtzeit vor. Oft ist man darauf weder gefasst noch vorbereitet. Nicht selten ist diese Situation begleitet von Schmerzen, Angst oder Unsicherheit.
In diesem Moment ist es wichtig, dass Sie uns vertrauen können.
- Das Team aus Ärzten und Pflegekräften, für die Notfallmedizin speziell ausgebildet und hoch qualifiziert, ist zu jeder Tages- und Nachtzeit für Sie da.
- Bei speziellen Fragestellungen können jederzeit Experten aus den anderen Fachabteilungen der medius KLINIKEN in die Behandlung mit einbezogen werden.
- Auch außerhalb des Krankhauses sind wir vernetzt und im engen Kontakt mit den umliegenden Krankenhäusern, den Rettungsdiensten und den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten.
Wir behandeln jährlich ca. 28.000 Patientinnen und Patienten in unserer Notaufnahme.
Optimale Versorgung durch hochwertige Ausstattung
Das Team der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der medius KLINIK NÜRTINGEN arbeitet in einer hochwertig ausgestatten Notaufnahme. Alle wichtigen Gerätschaften für eine optimale Notfallversorgung sind vorhanden:
- Modernste Sonographie- und EKG-Geräte
- Speziell ausgestatte Räume für verschiedenste Krankheitsbilder
- Speziell ausgestatteter Schockraum für schwerverletzte und kritisch kranke Patienten
- Monitoranlage mit 16 Überwachungsplätzen
- Möglichkeit Patienten bei der Beatmung zu unterstützen oder sie zu beatmen
- Alle Ausstattungen für eine Wiederbelebung (Reanimation).
Der Notaufnahme angegliedert ist außerdem eine interdisziplinäre Beobachtungsstation, in der eine stationäre Überwachung und Behandlung möglich ist.
Wie und in welchen Fällen Sie in die Zentrale Notaufnahme kommen sollten
Manche Patienten stellen sich selbstständig oder in Begleitung von Angehörigen in unserer Notaufnahme vor. Viele können aber nicht mehr selbstständig in die Klinik kommen und werden mit dem Rettungsdienst zu uns gebracht.
Typische Gründe für das Aufsuchen der Notaufnahme sind
- Starke Schmerzen
- Atemnot
- Starke Blutungen
- Schwere Unfälle
- Frische neurologische Auffälligkeiten
- Andere bedrohliche Symptome.
Wenn Sie sich unsicher fühlen, sind wir aber immer für Sie da. Kein Patient wird abgelehnt, jeder Patient wird durch einen Arzt behandelt!
Damit wir Ihnen jederzeit eine hochwertige und zügige notfallmedizinische Versorgung gewährleisten können, muss die Notaufnahme für die Behandlung von Notfällen vorgehalten werden.
Deshalb können wir nicht anbieten:
- Hausärztliche Tätigkeiten wie beispielsweise das Ausstellen von Rezepten oder Krankmeldungen
- Planbare Behandlungen von nicht-akuten oder nur leichten Beschwerden
- Terminvereinbarungen
Bitte beachten Sie die Notdienstzeiten der des ärztlichen Bereitschaftsdienstes am Abend und am Wochenende.
Wie Ihr Besuch in der Zentralen Notaufnahme abläuft
- In einer medizinischen Ersteinschätzung ermitteln speziell ausgebildete Pflegekräfte durch eine kurze Befragung und dem Erheben von wichtigen Parametern wie Schmerzen, Atemfrequenz, Blutdruck, Herzfrequenz oder Körpertemperatur die Dringlichkeit des Krankheitsbildes. Darauf basierend werden auch akut behandlungsbedürftige Patienten sofort identifiziert und priorisiert.
- Nach Abschluss der Notfalldiagnostik und Notfalltherapie kann es sein, dass eine Weiterbehandlung im Krankenhaus nötig ist. Oft ist aber auch eine Entlassung möglich und die Weiterbehandlung erfolgt z.B. durch den Hausarzt oder einen niedergelassenen Facharzt.
Darum sind Wartezeiten teilweise nicht vermeidbar
Auch wenn Sie länger warten müssen – Sie sind uns wichtig, wir nehmen Ihre Beschwerden ernst.
In einer Zentralen Notaufnahme sind die Anzahl der Patienten, die Art und Schwere der Notfälle nicht planbar.
Wir müssen unsere Ressourcen dynamisch und immer an die Situation angepasst verteilen und einsetzen. Das bedeutet auch, dass die Behandlung von schweren Notfällen zu Wartezeiten bei Patienten mit weniger akut bedrohlichen Erkrankungen führen kann.
Außerdem stellt die Notfallbehandlung eine große medizinische Herausforderung dar, für die wir uns die notwendige Zeit nehmen:
- Die Ursache der Beschwerden ist häufig nicht sofort klar, es muss innerhalb kürzester Zeit geklärt werden, wie bedrohlich die Situation ist und welche Notfallmaßnahmen eingeleitet werden müssen.
- Hierbei kommt erschwerend hinzu, dass man den Patienten häufig das erste Mal behandelt und die Krankenvorgeschichte nicht kennt, dass eine Befragung in einer Notfallsituation nur schwierig und bei bewusstlosen Patienten gar nicht möglich ist.
Weitere Informationen
Manchester-Triage-System | Grafik: medius KLINIKEN